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«Genialer Schachzug»

Der ehemalige SNB-Präsident Philipp Hildebrand drängt mit Blackrock auf den Schweizer Markt. Die Expansion richtet sich vor allem gegen die UBS. Der frühere Nationalbank-Chef hat intime ­Kenntnisse hiesiger Banken, die er heute konkurrenziert. Ist das ein Problem? 

Florian SchwabFlorian Schwab
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29.08.2013
Seitdem der frühere SNB-Präsident Philipp Hildebrand am 13. Juni 2012 ankündigte, neu für Blackrock zu arbeiten, wird der US-Vermögensverwaltungsfirma in der Schweiz medial der rote Teppich ausgerollt. In einem äusserst wohlwollenden, zweiseitigen Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung dürfen Blackrock-Chef Larry Fink und sein Direktor Philipp Hildebrand (seit vielen Jahren befreundet) die Werbetrommel rühren. Die Fernsehsendung «Eco» widmet Hildebrands neuem Arbeit­geber ein grosses Porträt. Die Finanz und ­Wirtschaft druckt seitenfüllend seine Gedanken zum Thema «Zentralbanken auf dem Prüfstand». Blackrock gehört zu den weltweit führenden Asset Managern. In der Schw ...
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