Das Büro einer Anwaltskanzlei in Hannover morgens um zehn. Zigarrengeruch liegt in der Luft, eine Assistentin mit Doktorgrad serviert Kaffee und Kekse. An der Wand hängen, chronologisch von links nach rechts geordnet, die berühmten Kanzlerporträts des Fotografen Konrad R. Müller. Ein Foto aus der Serie fehlt – dasjenige von Angela Merkel. Neben das Foto von sich selbst hat Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder ein Gemälde von Bismarck gehängt.
Er sei um halb sieben aufgestanden, erzählt Schröder. Dann habe er den Hund rausgebracht, die Katze gefüttert, Brote für seine Adoptivkinder gemacht, erst die ältere Tochter und dann den Sohn zur Schule gebracht und anschliessend L ...
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