Um Nachsicht wird gebeten. Wenn mir jemand begegnet, der, in diesen mobilen Zeiten selten genug, genau den Dialekt meiner Kindheit spricht, das wie alles Ostschweizerische selbst Ostschweizern peinliche Idiom von in meinem Fall Arbon TG – wenn mich also dieser Sprachklang der frühen Jahre anweht (und der war in Arbon ein anderer als in Horn, in Romanshorn oder in Amriswil, so unbegreiflich das schon einem St. Galler scheinen mag), ist es um mich geschehen. Kaum dass ich in der Lage wäre, einen in diesem Sound vorgebrachten Schwachsinn als solchen zu erkennen. So geht’s mit mancher Musik, auf die ich geprägt bin wie die Graugans auf Konrad Lorenz.
Nicht dass ich damals schon alle Aufna ...
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