Man traut seinen Augen nicht, als am letzten Donnerstagabend plötzlich eine schwarze Limousine mit deutschem Kennzeichen in die Zürcher Zwinglistrasse einbiegt, eskortiert von Polizisten auf Motorrädern, gefolgt von Staatskarossen aus Bern, bewacht vom Begleitschutz. Die Limousine fährt im Schritttempo durch das Rotlichtviertel, macht Halt vor der Kunstgalerie Baviera – und aus steigt Gerhard Schröder. Nicht der deutsche Bundeskanzler, sondern der Privatmann Gerhard Schröder. Der Mensch. Der Kunstfreund.
Die Galerie Baviera beherbergt nicht die Flick Collection. Sie ist eine Galerie, in der normalerweise eine Flasche Weisswein genügt, um die Freunde und Verwandten irgendeines betag ...
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