Max Beeler hat sich womöglich zu früh gefreut. Der Appenzeller Witwer wurde letztes Jahr schweizweit bekannt, weil er nach jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Gehör gefunden hatte. Beeler sei von der Schweiz in der Ausübung seines Rechts auf Familienleben diskriminiert worden, befanden die Strassburger Richter. Die persönliche Geschichte des Witwers, die traurig ist, und sein Sieg, den er gegen die Schweiz errungen hatte, wurden in den hiesigen Medien ausgiebig gewürdigt, er selber als unbeirrter Kämpfer für das Recht und als Antidiskriminierungsheld gefeiert. Doch die Angelegenhei ...
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