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Eingemauert in die eigenen Positionen: Biden und Putin in Genf, Juni 2021.
Bild: Denis Balibouse / REUTERS

Geschichte eines vermeidbaren Kriegs

Auf der einen Seite der böse russische Bär – auf der anderen der gute unschuldige Westen? Die Entstehung des Desasters in der Ukraine ist komplexer, als wir glauben wollen.

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23.02.2024
Genf In unruhigen Zeiten, wenn niemand mehr versteht, was vor sich geht, und die Rudel der Empörten und Experten den öffentlichen Raum mit Pathos und kriegerischen Theorien schwemmen, ist es angebracht, zu den Grundlagen zurückzukehren ...
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14 Kommentare zu “Geschichte eines vermeidbaren Kriegs”

  • UKSchweizer sagt:

    Der westlichen Oeffentlichkeit, d.h. dem Volk eine Schuld einer Fehlbeurteilung zuzuschieben ist falsch. Die ersten Stimmen 2014 aus dem Volk sagten, dass uns dieser Konflikt nichts angehe. Dann wurden die Kommentarfunktionen gesperrt und man konnte so keine andere Meinung ausdrücken. Das Volk wurde durch die Regierungen und main stream Medien regelrecht auf antirussisch programmiert. Nachher wurden Stimmen mit anderer Meinung als "Putinversteher" abgekanzelt.

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  • UKSchweizer sagt:

    Wenn man nachher in einem Kommentar von "Selenskyj-Versteher" schrieb wurde der nicht publiziert. Nachher gab es über den Krieg Kiew gegen die Ostukraine mit 10 bis 15 000 Toten kaum etwas zu lesen. Erst als vor 2 Jahren Putins Armee dem mit dem Einmarsch seiner Truppen dem ein Ende setzte kam eine totale Empörung gegen Wladimir Putin und Russland auf. Diese verschwand im Laufe der Zeit, indem mehr und mehr Leute zu verstehen begann, was wirklich Sache war.

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  • Josef Hofstetter sagt:

    Dies sollte u.a. eine Pflichtlektüre sein für Cassis und Amherd. es würde sich sogar lohnen den Text auf italienisch zu übersetzen, damit Cassis auch alles verstehen kann wie es um seinen Freund Selensky steht.

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  • Liszt sagt:

    Wir die Guten, dort die Bösen. Was für ein Weltbild! - Die Polarität generiert Leben. Die Polarität ist Gegensätzlichkeit und gleichzeitig Ergänzung (Mann und Frau). Das Leben ist nicht kontrolliebar, also für Machtgeilheit nicht interessanr. Deshalb ist Dualität für die Kontrolleure bequemer. Teile und herrsche. Aus dem Sowohlalsauch wird ein alternativloses Entwederoder, auf dem die Digitalisierung und das ganze Computerwesen beruht.

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  • singin sagt:

    Europa sollte endlich einsehen, dass nicht Putin und Russland der Feind ist, sondern die USA. Keine Weltmacht hat so viele Kriege angezettelt und so viele Millionen Tote auf dem Gewissen wie die USA! Nach dem 2.WK 1945 waren die USA "die Guten". Aber vergessen ist, dass die Russen viele arme Überlebende aus den Konzentrationslagern befreit haben.

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  • teresa.hasler sagt:

    Ein Artikel in dem jeder Satz eine Aussage ist, wo Punkt für Punkt aufgelistet, und in einem, beinahe epischen Drama zusammengefasst ist. Chapeau!

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  • interkop sagt:

    Dies nenne ich mal einen umfassenden, klaren Bericht der Tatsachen. Super Sache!

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  • fredy-bgul sagt:

    Die US Oligarchen und die UKR Oligarchen gehören zur gleichen Gruppe von Menschen welche mit den Emotionen spielen, seit dem WK2. Dazu nutzten sie die Hollywood Filmindustrie und pflanzten das Bild „Gut und Böse“ in die Gehirne ganzer Generationen. Ein Russe kann nur böse sein, haben wir gelernt, obwohl das nicht stimmt, die Russen haben uns von den Nazi‘s befreit.
    Perfide ist der Missbrauch der „UKR Faschisten durch die UKR Oligarchen. Diese Kombination ist mehr als ein Troyanisches Pferd.

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  • fredy-bgul sagt:

    Ausgezeichnete Zusammenfassung zur geopolitischen Auseinandersetzung in der UKR. Das Vorgehen der US Regierung auf Geheiss der US Oligarchen ist offensichtlich. Verdeckt sind nach wie vor die Machenschaften der Medien welche den Wertewesten „einlullen“ und die Bevölkerung missbrauchen wie Sklaven der Information. Teile und Herrsche mit Kognitiver Kriegsführung.
    Geld regiert in diesem Konflikt. Es fällt auf, dass eine Gruppe von Menschen dieses Geld verwaltet, der UKR Schauspieler gehört dazu.

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  • John-117 sagt:

    Zum ukrainischen-russischen Konflikt wird es, meiner Meinung nach, nur eine Lösung geben, wenn beide Seiten Kompromisse eingehen. Die Integrität der Ukraine muss partiell geopfert werden. Die russischsprachigen Ukrainer im Osten sind sicherlich nicht traurig, wenn sie weiterhin zu Russland gehören werden. Russland wird nicht als Verlierer mit der „militärischen Operation“ aufhören, sondern nur mit erhobenen Haupt einen Frieden gewähren! Wer etwas anderes erzählt, lebt in einem Paralleluniversum!

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  • MDoc sagt:

    Hr. Metan irrt in einem Punkt gewaltig, nämlich indem er den Ursprung des Russlandkrieges auf 1997 datiert. Wie wärs mit 1917? Dann sähe die Sachlage schon ganz anders aus und die Zerstückelung Russlands wie im Buch von Brzezinski beschrieben macht plötzlich Sinn!
    Abgesehen davon hat meine Frau recht wenn sie sagt die Frage nach der Ursache spielt doch jetzt gar keine Rolle mehr - die Frage ist wie kann der Terror beendet werden? Die von Hr. Metan hochgelobten Russen hätten es in der Hand!

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    • freelancer sagt:

      Natürlich spielt es eine Rolle. Fakt ist, dass die Ukraine vom "Wertewesten" für ihre menschenverachtenden und verbrecherischen Absichten/Taten missbraucht wurde. Die Wahrheit wird m Tisch kommen und den Europäern vor Augen führen, wer der ganze Treiber dieser Causa ist und was in der Ukraine tatsächlich abgelaufen ist. Es handelt sich um den grössten geopolitischen Fehler des Hegemons samt Steighaltern aller Zeiten, wenn das europäische Volk merkt, dass sie übel belogen wurden.

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      • optimusprime sagt:

        Traurig ist, dass wir mitten in Europa so gar nichts zum Frieden unternehmen und uns selbst ins Abseits manövriert haben. Wir hängen ungewollt von den USA und der EU ab!
        Bin gespannt, wie wir uns da heraushalten werden und unsere Wirtschaft schützen.
        Schade, dass wir unsere Neutralität geopfert haben!

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  • Irene 15 sagt:

    Ganz grossartig!

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