Herr Bliggensdorfer, was ist die Schweiz für Sie?
In erster Linie Heimat, das Land, in dem ich aufgewachsen bin und in dem ich Geschichten erlebe, die der Nährboden sind für meine Musik. Die Schweiz ist ein Paradies, von dem vergessen wird, dass es eines ist.
Ich behaupte: Wenn Sie Ihr Album «0816» vor fünf Jahren gemacht hätten, wären Sie geteert und gefedert durch die Langstrasse gejagt worden. Ein ernsthafter Rapper hätte sich niemals mit Ländlermusik einlassen dürfen.
Ich glaube, die Globalisierung trägt dazu bei, dass es heute anders gesehen wird. Man chattet über Facebook mit der ganzen Welt und sieht vielleicht Brasilien, das im Fussball Aussergewöhnliches erreicht, weil ...
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