Wenn ich kurz weit ausholen darf: Die Kreuzzüge des 11. Jahrhunderts haben der abendländischen Küche und Mode viel Gutes gebracht: Früchte und Gewürze und Stoffe. Diethelm von Toggenburg war speziell von den Kämpfern des Johanniterordens so begeistert, dass er ihnen ein eigenes Haus vermachte: das Ritterhaus Bubikon. Den Morgenlanderoberern fühlt man sich dort offenbar heute noch verpflichtet. In einem Ausstellungssaal dürfen wir an den Gewürzen riechen, die Ordensritter für unsere Zivilisation entdeckt haben, von ihren grauslichen Taten mit dem Segen der Kirche erfahren wir leider wenig.
Im Ernst: Müssen wir den Kreuzrittern dankbar sein, sobald uns ein exotisches Gewürz in di ...
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