Der Uhrmachersohn Charles-Edouard Jeanneret alias Le Corbusier (1887–1965) interessierte sich schon sehr früh für die Wurzeln seiner Kultur. Goetheanische Bildungsreisen führten den Zwanzigjährigen erst zu den Kunstschätzen von Venedig, Pisa, Florenz und Ravenna und später über Prag, Wien und Budapest nach Istanbul und über Griechenland und Italien zurück nach La Chaux-de-Fonds, seinem Heimatort. Unzählige Skizzen, Aquarelle und Fotografien erzählen von Jeannerets akribischer Auseinandersetzung mit der Tradition: Diese bedeutete für den bildungshungrigen Jüngling eine entscheidende Grundlage für sein späteres Wirken. Dementsprechend stehen die Zeugnisse der «Voyage d’Orie ...
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