London
Draussen giesst es mit Kübeln, wie sie einzig der Himmel über Britannien auszuschütten vermag. Drinnen im kleinen Café im Londoner Stadtteil Chelsea hingegen strahlt die Sonne, seit Nigel Farage eingetreten ist. Sein breites Grinsen, das unweigerlich an Kermit, den leutseligen Frosch, erinnert, hat Wirtin, Koch und Gäste besänftigt, obwohl sich Farage hier in tiefstem Feindesland befindet.
«Ausserhalb von London werde ich wie ein Held behandelt und muss nie für einen Drink bezahlen. In London brauche ich eine Vollzeit-Security!», hat er jüngst gescherzt. Der Mann, der die grösste Zäsur in der modernen Geschichte Grossbritanniens eingeläutet hat, wird von ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Vater des brexit , mit Hilfe von boris
Und jetzt fällt er diesem in den Rücken
Pfui nigel(oder saunigel)
Wenn man an unsere Politiker, z.B. an Alain denkt und ihn einem Nigel Farage gegenüberstellt, kann man nur leer schlucken und muss sich gegen das aufkommende Heulen wehren.....
Uns fehlt so einer. Blocher ist nicht genug.Ohne dass er will gehört sein Konzern zu den grössten Profiteuren der Personenfreizügigkeit.Ich habe von Blocherfirmen nicht gehört, dass sie ihre Produktion auf dem jetzigen Niveau halten und keine weiteres Wachstum mehranstreben werden.Es ist keiner mehr da, der die Personenfreizügigkeit aushebelt.Sloterdijk:Es ist eine Geste der Selbstzerstörung wenn man ungehinderten Zutritt(zum CH Paradies) gewährt.
Die EU Ideologen sind unbeeindruckt vom Brexit.Wenigstens tun sie so, wissend, dass die Kraft der zweitgrössten Volkswirtschaft auch das Verhandlungsgewicht der Rest EU mindert.Happy sind aber die Frenchies, die jetzt de facto Chefs der EU sind und sich auch so aufspielen.Die sollten aufpassen, sie haben innerhalb ihres "Vereins" zwei Gegnergruppen, die finanzstarken Nordländer und Osteuropa mit eigener Agenda. Farage kann man jetzt auf einem eigenen Sender hören.
Spannendes Interview, danke dafür.Der Mann hat Rückgrat und ist wirklich informiert.
"Von den Medien verachtet, hatte der «Brexsack» fast im Alleingang das Referendum über Britanniens Austritt aus der EU auf den Weg gebracht, mit dem er 2016 einen epochalen Sieg errang." So eine Geschichtsklitterung! Ohne den abgezockten Dominic Cummings und seinen ungewöhnlichen Strategien und den vielen Lügen von Wendehals Johnson wäre der Brexit mit grosser Wahrscheinlichkeit abgelehnt worden. Farage und seine UKIP, die eine eigene Kampagne fuhren, hätten das alleine nie und nimmer geschafft.
Ein echter Patriot einer freien Welt - leider so selten geworden, dass man ihn unter Artenschutz stellen sollte!
Stimmt. Artenschutz und Brexit passen zusammen.
Ein sympathischer Strahlemann der mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht und das
Herz am RECHTEN Platz hat!!