Im Oktober 2001 leerte ein Unbekannter ein paar Kaffeelöffel weisses Pulver in einige Briefumschläge, steckte eine kurze Notiz hinzu und verschickte sie an ausgewählte amerikanische Medienhäuser und Regierungsbeamte. Fünf Menschen starben, siebzehn erkrankten, als sie mit dem Anthrax in Berührung kamen. Vier Jahre später fehlt vom Täter noch immer jede Spur.
Dabei schien zunächst alles so klar – die Beweislage gegen Steven Hatfill, einen fünfzigjährigen Biowaffenspezialisten, war erdrückend. Zum einen hatte Hatfill in den neunziger Jahren in einem Institut der US-Armee gearbeitet, in dem just mit jenem Anthraxstamm hantiert wird, der verschickt worden war. Zum anderen reagiert ...
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