Nicht zu seinem Todestag, sondern zu seinem Geburtstag wird mit der grossen Kelle angerührt. Ende Dezember hat in der Grossen Halle des Volkes an der Flanke des Tiananmen-Platzes eine Huldigung zum 130. Geburtstag des chinesischen Kommunistenführers Mao Zedong (1893–1976) stattgefunden. Mittendrin: Staatschef Xi Jinping, der in seiner knapp viertelstündigen Rede nur Lorbeeren für den Gründungsvater der Volksrepublik China züchtete.
Nachdem das von der Kommunistischen Partei Chinas veröffentlichte Magazin Qiushi dem ehemaligen Diktator schon einen Tag vor dem Symposium mit heiter jubilierenden Fanfaren und Beifall spendendem Trommelwirbel zum Geburtstag gratuliert hatte, ...
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"Was sind schon Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskollaps und politische Intrigen im Vergleich zu einem Ziel, das viel grösser ist: das Reich der Mitte als Zentrum der Welt?"
Das Fazit einer Autorin, der es lediglich darum geht auf China einzuschlagen. So wie es die USA vorgeben haben weil sie ihre weltweite Vormachtstellung, also das, was die Autorin China als Ziel unterstellt, durch dieses bedroht sieht.
Apropos Wirtschaftskollaps: Mit 5% Wachstum 2023 liegt China weit vor allen Industrienationen
Eine wohlwollende und positive Sicht auf die Geschichte des eigenen Landes ist wichtig. Man vergleiche den Selbsthass der 68er
Wenn Xi "blumige Worte für seinen Vorgänger Mao Zedong" findet, dann ist das chinesische Kultur. Und Mao hat das Land vom westlicher Unterdrückung und Ausbeutung fe facto befreit, sowie vor einer kompletten Zerteilung bewahrt.
Schade, dass die WW in Bezug auf China in die gleiche Propagandaposaune bläst wie die westlichen Mainstreanmedien. Wo bleibt da die andere Sicht?
Sind die besten Zeiten Grosschinas vorbei?Wir warten auf die Rezepte zur Besserung von Xi Ping.Weder kann er die Immobilienkrise inkl. bankrotter Banken und Städte lösen, noch kann er den Export nur schon stabilisieren, noch kann er die Jugendarbeitslosigkeit beenden, und er kann auch nicht die aufkeimende Feindseligkeit seiner Nachbarn beruhigen und er wird auch keine Rückzahlungen der Kredite an Entw.länder erhalten.;Mr. Xi Ping, es sieht sehr, sehr schlecht aus für Sie.
Sie haben von China genauso wenig Ahnung wie die Autorin! In Wirklichkeit steht China trotz Konjunkturabschwächung nach wie vor wirtschaftlich weitaus besser da als alle anderen Industriestaaten. So verzeichnete das Land in 2023 ein Wachstum von rd. 5% und eine Arbeitslosenquote von durchschnittlich 5,2% (Quelle Statista). Auch war jedem mit etwas Sachverstand schon immer klar, dass die enormen Wachstumsraten der vergangenen 20 Jahre nicht ewig Bestand haben würden.
Die besten Zeiten Grosschinas sind vorbei.Wir warten auf die Rezepte zur Besserung von Xi Ping.Weder kann er die Immobilienkrise inkl. bankrotter Banken und Städte lösen, noch kann er den Export nur schon stabilisieren, noch kann er die Jugendarbeitslosigkeit beenden, und er kann auch nicht die aufkeimende Feindseligkeit seiner Nachbarn beruhigen und er wird auch keine Rückzahlungen der Kredite an Entw.länder erhalten.;Mr. Oberk..z Xi Ping, es sieht sehr, sehr schlecht aus für Sie.game over?
China wurde mit den beiden Opiumkriegen der GBR für hundert Jahre unterdrückt und ausgenützt. Mao ZEDONG hat dies beendet. Die fehlerhafte Planwirtschaft 1959-62 forderte bis zu 30 Mio Hungertote in China. Genau gleich umstritten war die Kulturrevolution, ein Akt gegen den Westen. Als Deng XIAOPING mit seinen vier Modernisierungen an die Macht kam, startete der Aufbruch Chinas. Jiang ZEMIN führte dies über zu Xi JINPING welcher heute den entscheidenden Meilenstein von Mao ZEDONG ehrt.
@fg: Es gibt eine gewisse Satisfaktion über die Kunst Xi Pings Dengs Vermächtnis leichthändig zu verspielen.Das ist halt so beim Staatskapitalismus bzw. Pseudokapitalismus. Die Chinesen haben das perpetuum mobile nicht erfunden, obwohl sie wie mittelalterliche Hexer daran glaubten.Leider leider geht das alles wieder mitten ins Volk hinein, die Verantwortlichen werden nicht mehr geköpft.
Wenn man in China die Häfen, Flughäfen, Hochgeschwindigkeitszüge, Flugzeuge, Autos, Mobilphone, Städte, Fabriken uvm sieht, dann versteht man den Westen nicht mehr, der dies alles schlecht redet. Die 1400 Mio Chinesen haben dies ohne Gastarbeiter selbst erschaffen. Selbstverständlich wurde die eine und andere Technologie „abgekupfert“. Nichts desto trotz ist der Wandel seit 1980 gewaltig. Wer dies nicht anerkennt, blockiert sich selbst. Die Menschen in China sind nicht mehr so arm wie damals.
@Vergessen wir nicht den grössten knowhow Diebstahl der Geschichte.Nicht nur haben sie hemmungslos alle Produkte des Westens und des Ostens kopiert, bis aus dem anfänglichen Schrott, dank Tiefpreisen erfolgreiche Exportgüter wurden. Dazu haben sie jeglichen "intellectual property" hemmungslos gestohlen, der Westen hat ihnen vollen Zugang zu westlichen Managementtheorien gewährt.Das Beispiel zeigt den krassen Unterschied der Rassen: Afrika, Russland, Südamerika sind unfähig dies auch zu tun.
Der Wichtigste war vielleicht der Diebstal des Schwarzpulvers von den Chinesen. Sind halt Inovationsschübe, wenns gesellschaftlich passt. Und jetzt ziehen zweifelsfrei die Asiaten wieder davon.
Noch viel früher (50 Jahre) und noch 'selberer' haben das die Japaner geschafft, und das mit 1/10 der Bevölkerung, und als der Export-Westen noch 1/4 der Wirtschaftsstärke hatte. Und mit Demokratie. Dann kamen die Tiger.
@Ich kenne den "Fall" Japan sehr gut.Japan war lange bekannt für Blechzeug z.B. Spielwaren.Die jap.Industriellenvereinigung hat sich darauf geeinigt den Qualitätsmanager Deming aus den USA kommen zu lassen. Das war der Umsturz zur Qualität.Deren System hat mich an Ort so beeindruckt und ich habe es als dem schweizerischen überlegen angesehen.Japaner stehlen keine Patente, im Gegenteil,sie patentieren alles was möglich ist, oder konstruieren darum herum.Die Verkleinerung ist ihr Geheimnis.