Was, wenn wir hinten im Tal ein Loch durch den Fels bohrten Richtung Süden? Die Glarner, eingeschlossen durch abrupte Berge, haben die Idee ausgiebig gewälzt; einmal fassten sie einen Strassentunnel von Elm nach Panix im Kanton Graubünden ins Auge, ein andermal geisterte die Vision einer Tödi-Greina-Bahn von Linthal nach Biasca herum. Doch letztlich ist der Kanton eine Sackgasse geblieben, woran der Klausen nichts ändert, der winters geschlossene, wirtschaftlich unbedeutende Querpass ins Urnerland. Und daher gelten bis heute die Worte des Chronisten Johann Heinrich Tschudi von 1714 über das Land Glarus: «Es wird auf drey Seithen, namlich gegen Morgen, Mittag und Abend, mit sehr hohen ...
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