Die Krone ist keine Kopfbedeckung, sondern ein Mühlstein, den man um den Hals trägt. Und «The Crown» ist ein Lehrstück darüber, wie eine junge, unerfahrene Frau lernt, unter der jahrhunderteschweren Last zu gehen und zu stehen. Es ist die Geschichte einer Zurichtung – und selbst wer, wie ich, sich für «The Royals» im wahren Leben nie sonderlich erwärmen konnte, dürfte nach der dritten Staffel der Netflix-Serie zwischen Mitleid und Respekt hin und her gerissen sein.
Peter Morgan, Sohn eines deutschen Juden und einer polnischen Katholikin, hat mit dieser Serie ein feines Gespür für etwas so Ur-britisches wie die Royals ...
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