Mitte der achtziger Jahre war ein Kilo Gold noch 27000 Franken wert. Und drei Franken waren mehr wert als vier Franken heute. Der 2600 Tonnen schwere Goldschatz der Nationalbank hatte also kaufkraftbereinigt einen Wert von 70 Milliarden Franken. Hätte man das Gold Mitte der achtziger Jahre verkauft und pro Jahr auf den Erlös eine reale Rendite von jährlich zwei Prozent erzielt, so könnte man heute mit einem Federstrich alle Schulden des Bundes tilgen. Es war eine ökonomische Dummheit, pro Kopf mehr Gold zu horten als jedes andere Land.
Wer erinnert sich noch an Rudolf Hafner? Der Revisor der bernischen Finanzverwaltung hatte Mitte der achtziger Jahre den stolzen Kanton Bern in eine kle ...
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