In der Schweizer Monopoly-Ausgabe kostet die Via Nassa 3200 Franken. Eine der schönsten Strassen Luganos ist somit nur wenig kostspieliger als die Solothurner Hauptgasse (2800) beziehungsweise ein bisschen günstiger als Biels Nidaugasse (3600 Franken). Und etwa gleich weit entfernt von den billigen Plätzen, Chur sowie Schaffhausen (1200 jeweils), und dem teuersten Pflaster des Landes, Place Saint-François in Lausanne (7000) respektive Zürich Paradeplatz (8000 Franken), schweizerisches Mittelmass also.
Espresso im «Grand Café»
Monopoly ist nur ein Brettspiel, doch solche bilden die Wirklichkeit manchmal genau ab. Der bevölkerungsreichste Ort des Tessins, aktu ...
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Soso, Reiche und gut Verdienende sind willkommen. Ich kenne einen Fall, wo siche eine Schweizerin im Tessin niedergelsssen hat und von den Nachbarn gemobbt wird. Es wurde ihr sogar gesagt, sie sei unerwünscht. Was sagt man nun dazu?
In unserem Dorf am See sind Eingewanderte Reiche und gut Verdienenden fast die Hälfte der Bevölkerung. Die Bautätigkeit ist beträchtlich ebenfalls die Renovierung von Villen.... und der Verkehr intensiv. Übrigens, Lugano's Schulden verdanken wir der CVP + FDP. Die Lega stellt den Bürgermeister und arbeitet tüchtig und erfolgreich für den Abbau der Schulden. Dank der Lega werden die Strassen 7 Tage pro Woche gereinigt.
Die letzten Tage wurde das Energiejournal verteilt. Dort war von einem Projekt zur Gewinnung von Tiefenwärme (4000m) die Rede. Es ist eine riesige Anlage.
Möchte man nun Lugano sehr umweltfreundlich mit solcher Energie versorgen, so müsste man 10 solcher Werke in/um Lugano herum für ca 1.5 Milliarden CHF bauen.
Soo etwas, lieber Schweizer Brite, habe ich nicht gehört. Ich mache mir aber keine sorge, hier sind die Grüne schwach, die Rote laut die Lega pragmatisch und baut sie zuerst die Schulden ab.