Trotz der durchschnittlichen Einschaltquoten ist «Gossip Girl» das Heisseste, was zurzeit am US-Fernsehen läuft (ab Januar auf Pro Sieben), und das verdankt die Serie dem Wunder der Mode. Die Grundidee ist banal: Alles dreht sich um die nichtigen Rivalitäten und wechselnden Allianzen reicher und frühreifer Gören an einer Manhattaner Privatschule. Die Ästhetik ist die von «Clueless», der Urmutter aller Teenie-Serien, gekreuzt mit frühem Hal Hartley; schnoddrige Sprüche von kapriziösen Frigitten. Aber während «Clueless» dummdreisten Egoismus und echte Komik noch ausbalancierte, weidet sich die blecherne Schadenfreude von «Gossip Girl» an möglichst vielen öffentlichen Blamage ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.