Die panische Fixierung auf den Profit und ein offenbar debiles Publikum lässt die Fantasie in der Traumfabrik auf niedrigster Inspirationsstufe laufen. Diane Keaton, die einstige Muse Woody Allens, zeigt sich von Familienklamauk zu Familienquatsch als Allzweck-Einfaltsnudel aufgeschlossener Mütter, die im Kreise ihrer Kinder so jung wie die sein will, peinlich. So zwirbelt sie als faltiges Schnuten-Schleckermäulchen mit drei erwachsenen Töchtern in «Because I Said So» durch ein Süssstoff-Ambiente auf der Suche nach einem Mann für ihre Jüngste. Man glaubt es nicht! Schon falsch; man muss glauben, vor allem an Hollywood, wo Gott nicht tot ist, sondern lebt. Jüngst in «Evan Almighty� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.