Ein Halbgott der aktuellen Literatur, der peruanische Romancier und Essayist Mario Vargas Llosa, beschäftigt sich mit einem Halbgott der französischen Literatur des neunzehnten Jahrhunderts, mit dem Romancier, Lyriker, Politiker Victor Hugo. Er tut es ebenso ernsthaft wie ausgiebig. Zweihundert spannende Seiten umfasst sein auf einer Vorlesung beruhender Essay, was dem ozeanischen Roman «Les Misérables», der im Zentrum der Untersuchung steht, durchaus angemessen erscheint.
Um es vorwegzunehmen: Es ist ein Romancier, ein Wahlverwandter Hugos, der den Essay geschrieben hat, kein Literaturprofessor. Und nährt sich Vargas Llosa auch mit den wichtigsten Werken der immensen Sekundärliterat ...
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