Wir hatten nicht einmal eine Jahreszeit, Oskar und ich, ein paar Wochen nur, das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings. Oskar war scheu, leise sowieso, und alles, was er tat, sah aus wie in Zeitlupe. Oskar war ein Fisch, ich weiss nich ...
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Nein, Frau Schönfelder, das müssen Sie nicht. Dies war auch nicht meine Absicht beim Abfassen der Zeilen an Sie....lediglich Ihre Be- oder Aburteilung des "Oskar- Fisch"-Artikels hat mich persönlich etwas irritiert, nicht mehr und nicht weniger. (Stichwort: "Selbst") Ansonsten gehe ich mit Ihnen darin einig, dass selbständiges Denken und Beurteilen viel zu wenig praktiziert wird. Nun, wir beide gehören womöglich noch dem (WW?-)Restbestand an, welcher sich darum zumindest bemüht. Beste Grüsse!
Schöne Geschichte bei der man leicht melancholisch werden kann.
Eine schöne Geschichte in diesen struben Zeiten.
Dass man beim Gutsein auch schwere Fehler machen kann, sieht man in diesen Tagen wieder besonders gut in diesem gelb-blauen Nebel.
Die Enttäuschung auf beiden Seiten wird gross sein, aber die Katze ist auf keinen Fall schuld daran.
Wundersame und traurige Poesie pur. Vielen Dank.
Eine Neufassung von existenziellem Realismus in Gedenken an Hemingways „Der alte Mann und das Meer“? Midlifecrisis? Vielleicht war er m a t t, weil sich das Leben des Fisches seinem natürlichen Ende näherte. Phantasie gehört zum Schriftstellergewerbe und ist in Relotiuszeiten für Narrativ-erhaltenden Haltungsjournalismus unabdingbar. Poetische literarische Anklänge zwangsweise in eine bemühte philosophische Erkenntnis verpackt...nicht mit dem Auge, nicht mit dem Herzen, wie wärˋs mit VERSTAND ?
Danke, das sind auch meine Gedanken dazu. Ganz profan, der Mensch kann den Verstand einschalten um nicht zwangsläufig zu schädigen. Wenn sich der Fisch schon eine Geschichte des Menschen als Gesellschafter anhören soll, dann muss der Mensch nach dem gefangenen Fisch schauen. Pilzkrankheit, Sauerstoffmangel,falsches Futter? Aber er hat nur eine Teilverantwortung, er war es wahrscheinlich nicht. Es war die Katze.Wie angenehm.
Frau Schönfelder, seien Sie doch etwas nachsichtiger mit diesem, zugegeben, auch für meinen Geschmack etwas zu weit hergeholten, Versuch von Herrn Bahnerth, dem profanen Alltag poetisch - philosophische Würze und Farbe zu verleihen. Gewiss: Man darf über das Resultat verschiedener Meinung sein. Das Beziehungs-Gleichnis vom Fuchs mit dem kleinen Prinzen vom einzigartigen französischen Fliegerpoeten wurde bereits abgegrast. So sind zumeist nur noch Versatzstücke der zweiten Garnitur im Angebot.
Guten Morgen Herr Timsand, „Versatzstücke zweiter Garnitur“ sind für den Autor auch kein Kompliment. Es ist eine hübsche Geschichte, allein die Botschaft hinkt. Fragen, eine eigene Meinung ist heute „rechts“ übel. SELBST ist ein Unwort. Selbstdenken, selbst handeln. Selbst etwas anders v e r s t e h e n. Katastrophe. Bitte dem ZEITGEIST folgen ! Bin ich jetzt ein „Meinungsversteher“? Verschwörungstheoretiker? Muß ich mich für meine Sichtweise demütig entschuldigen? Sagen Sie es mir.
Vielleicht wurde Oskar auch verschleppt....
zu seinem seelenlosen pseudogoldenen Namensvetter..... nach Hollywood....und verstarb..........vor lauter Schreck aufgrund der berühmten und sagenumwobenen Statue?