window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Ich liess die Flocken in das Wasser rieseln.

Erziehung der Gefühle / Michael Bahnerth

Gottes Werk und des Menschen Beitrag

9 23 1
02.04.2022
Wir hatten nicht einmal eine Jahreszeit, Oskar und ich, ein paar Wochen nur, das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings. Oskar war scheu, leise sowieso, und alles, was er tat, sah aus wie in Zeitlupe. Oskar war ein Fisch, ich weiss nich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

9 Kommentare zu “Gottes Werk und des Menschen Beitrag”

  • timsand sagt:

    Nein, Frau Schönfelder, das müssen Sie nicht. Dies war auch nicht meine Absicht beim Abfassen der Zeilen an Sie....lediglich Ihre Be- oder Aburteilung des "Oskar- Fisch"-Artikels hat mich persönlich etwas irritiert, nicht mehr und nicht weniger. (Stichwort: "Selbst") Ansonsten gehe ich mit Ihnen darin einig, dass selbständiges Denken und Beurteilen viel zu wenig praktiziert wird. Nun, wir beide gehören womöglich noch dem (WW?-)Restbestand an, welcher sich darum zumindest bemüht. Beste Grüsse!

    4
    0
  • jean ackermann sagt:

    Schöne Geschichte bei der man leicht melancholisch werden kann.

    2
    0
  • maxag sagt:

    Eine schöne Geschichte in diesen struben Zeiten.
    Dass man beim Gutsein auch schwere Fehler machen kann, sieht man in diesen Tagen wieder besonders gut in diesem gelb-blauen Nebel.
    Die Enttäuschung auf beiden Seiten wird gross sein, aber die Katze ist auf keinen Fall schuld daran.

    13
    0
  • RS sagt:

    Wundersame und traurige Poesie pur. Vielen Dank.

    4
    0
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Eine Neufassung von existenziellem Realismus in Gedenken an Hemingways „Der alte Mann und das Meer“? Midlifecrisis? Vielleicht war er m a t t, weil sich das Leben des Fisches seinem natürlichen Ende näherte. Phantasie gehört zum Schriftstellergewerbe und ist in Relotiuszeiten für Narrativ-erhaltenden Haltungsjournalismus unabdingbar. Poetische literarische Anklänge zwangsweise in eine bemühte philosophische Erkenntnis verpackt...nicht mit dem Auge, nicht mit dem Herzen, wie wärˋs mit VERSTAND ?

    4
    2
    • bergleite.effelter sagt:

      Danke, das sind auch meine Gedanken dazu. Ganz profan, der Mensch kann den Verstand einschalten um nicht zwangsläufig zu schädigen. Wenn sich der Fisch schon eine Geschichte des Menschen als Gesellschafter anhören soll, dann muss der Mensch nach dem gefangenen Fisch schauen. Pilzkrankheit, Sauerstoffmangel,falsches Futter? Aber er hat nur eine Teilverantwortung, er war es wahrscheinlich nicht. Es war die Katze.Wie angenehm.

      4
      0
    • timsand sagt:

      Frau Schönfelder, seien Sie doch etwas nachsichtiger mit diesem, zugegeben, auch für meinen Geschmack etwas zu weit hergeholten, Versuch von Herrn Bahnerth, dem profanen Alltag poetisch - philosophische Würze und Farbe zu verleihen. Gewiss: Man darf über das Resultat verschiedener Meinung sein. Das Beziehungs-Gleichnis vom Fuchs mit dem kleinen Prinzen vom einzigartigen französischen Fliegerpoeten wurde bereits abgegrast. So sind zumeist nur noch Versatzstücke der zweiten Garnitur im Angebot.

      4
      2
      • Sabine Schönfelder sagt:

        Guten Morgen Herr Timsand, „Versatzstücke zweiter Garnitur“ sind für den Autor auch kein Kompliment. Es ist eine hübsche Geschichte, allein die Botschaft hinkt. Fragen, eine eigene Meinung ist heute „rechts“ übel. SELBST ist ein Unwort. Selbstdenken, selbst handeln. Selbst etwas anders v e r s t e h e n. Katastrophe. Bitte dem ZEITGEIST folgen ! Bin ich jetzt ein „Meinungsversteher“? Verschwörungstheoretiker? Muß ich mich für meine Sichtweise demütig entschuldigen? Sagen Sie es mir.

        2
        1
  • timsand sagt:

    Vielleicht wurde Oskar auch verschleppt....
    zu seinem seelenlosen pseudogoldenen Namensvetter..... nach Hollywood....und verstarb..........vor lauter Schreck aufgrund der berühmten und sagenumwobenen Statue?

    14
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.