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Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Gratulation nach Mels

Neulich traf ich im Zug eine Schulklasse. Die aufgeweckten Kinder hatten keine Handys dabei. Ich dachte: So müsste es sein.

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20.12.2023
Vor kurzem kehrte ich von einer intensiven Fortbildung mit Geschäftsführern aus der ganzen Welt in Boston nach Hause zurück. Mit dem Zug ging es in meine geliebten Bündner Berge. Jedes Mal, wenn ich in der Schweiz unterwegs bin, denke ich, ...
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12 Kommentare zu “Gratulation nach Mels”

  • Liszt sagt:

    Begonnen hat das Ganze bereits vor 50 Jahren, wo die ersten Schüler das Radio mitnahmen. Lehrer, die das nicht verboten, sahen ihre Ausflüge sich in Radiowanderungen verwandeln. Wenn ich heutige Schüler, besonders Mittelschüler, auf dem Schulweg beobachte, starrt mehr als die Hälfte in ihr Handy. Ein Trauerzug! Das Handy, so benutzt, führt direkt in die Verdummung. - Wie sympathisch Kinder sein können und positiv energiebeladen, das zeigt dieser schöne Bericht.

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  • Da wär noch was sagt:

    Sehr geehrter Herr Zellweger, möglicherweise hat der Lehrer oder gar die Schulpflege von Mels die Inhalte der Bücher oder der Vorträge (siehe Youtube) Ihres Berufskollegen mit anderer Spezialisierung, Manfred Spitzer, aufgenommen und umgesetzt oder dann sind sie in Mels sogar selbst darauf gekommen, dass digitale Endgeräte für Kids unheimlich schädlich sind. Jedenfalls ist Ihr Beitrag erfreulich und macht Hoffnung, dass noch nicht überall alles verloren ist.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Schweden schafft wieder Schulbücher aus Papier an - der digitale Unterricht wird dort als gescheitert angesehen da der Lernerfolg gegenüber klassischen Methoden nicht gegeben.
    Ich bin nun 55 und habe eine "analoge" Kindheit gehabt und programmiere seit 41 Jahren (angefangen mit einem "Papiercomputer" des MC-Magazins) und fülle damit recht gut meinen Kühlschrank. Trotzdem war ich immer Gegner von Tablets, digitalen Tafeln, "Schreiben nach Gehör". Denn sie verwandeln Schüler in Konsumenten des Flüchtigen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Danke, das ist für mich eine sehr, sehr schöne Weihnachtsgeschichte. Dieser Lehrer und diese Klasse leuchten wie ein Komet oder ein Weihnachtsstern. Und die Eltern der Kinder dürfen sicher in diese tolle Klasse eingeschlossen werden. Und siehe, es geht auch ohne Mobiltelefone, die Kommunikation ist sogar viel menschlicher.

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  • simba63 sagt:

    Was wäre die Welt ohne solche Lichtblitze, die es immer wieder gibt, sogar in der Politik! Ich freue mich für diesen Lehrer, aber ebenso für die Schüler!

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  • yvonne52 sagt:

    Heute eine Ausnahme, vor 15 Jahren noch die Regel.

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  • Heidi V. sagt:

    Eine sehr schöne Erfahrung, die sie machen durften! Ich kenne dieses Gefühl in einer solch „sehr speziellen Situation“, wenn man offen dafür ist.

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  • glubb sagt:

    Schöne Kinderbuchautoren Geschichte. Und wann sind Sie aus Ihrem Traum erwacht?

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  • AllesWirdGut sagt:

    Solche schönen Begegnungen mit Kindern voller Freude und Neugierde berühren mich immer aufs Tiefste. Einfach nur schön. Bravo.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Interessante Vision. Der Titel fällt sofort auf

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  • werner.widmer sagt:

    "Super erzogen". Da drehen wohl einige der Neupädagogen wohl mit Ueberdrehzahl. Das seien doch manipulierte Kinder, oder?

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