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Es braucht viel Optimismus.

Gratwanderungen der Nationalbank

Die Notenbanken versuchen, die Inflation zu zähmen, ohne die Wirtschaft zu bremsen. Niemand weiss, ob das klappen kann.

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19.08.2022
Niemand hätte erwartet, dass nach rund dreissig Jahren Preisstabilität die Konsumentenpreise im Laufe des Jahres 2021 plötzlich ansteigen und der Anstieg im Jahr 2022 einen hohen einstelligen Betrag erreichen würde. Die Notenbanken hatten s ...
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8 Kommentare zu “Gratwanderungen der Nationalbank”

  • ulswiss sagt:

    Es wird immer wieder auf früher verwiesen ... 60er, 70er Jahre. Gab es denn schon eine Situation mit einer realen Teuerung von über 5% in der Schweiz mit gleichzeitig 0% Zinsen und einer so hohen Verschuldung der Staaten und der Privaten ? Und das über Jahre. War die Eigentümerquote für Wohneigentum in diesen Vergleichsjahren in D und CH auch so tief wie heute ?

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  • hane buechen sagt:

    Endlich mal ein Artikel mit der nötigen Übersicht, grossartig. Besten Dank!

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  • redtable sagt:

    In dieser Situation im Zusammenhang mit der Phillips-Kurve sollte die Schweiz mit den Wirtschaftsexperten aus China zusammenarbeiten.

    Mit Experten und Muskeln eines Landes, das nicht auf Pump anderer lebt und Kompetenz bewiesen hat. Die Schweiz muss eine Geldpolitik für das Volk machen und nicht für die Interessen von ein paar Aktionären!

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Eine konservative Analyse, die globale Wirtschaftsinteressen ignoriert und sich an alten Wirtschaftstheorien orientiert. Doch gerade in der Finanzwelt werden schon lange die roten Linien überschritten. Die Inflation wird jetzt für alle real, weil nur ein sehr kleiner Teil der AUS NICHTS akquirierten Geldmenge in den Geld-Kreislauf der mit ARBEIT generierten Waren gelangt. Erst durch künstliche Verknappung wurde Inflation sichtbar. Das System ist fertig. Chaos beabsichtigt. Reset erwünscht !

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  • Edmo sagt:

    Wir haben seit Jahren eine sehr hohe Inflation. Sie wird bloss nicht als solche ausgewiesen. Der Warenkorb, der als Grundlage für die Berechnung der Inflation dient, ist weit von der Realität entfernt. Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen ist ausgeblendet. Die stetig steigenden Steuern und Abgaben an den Staat, Fehlanzeige. Die Immobilien-Blase wird ungenügend und die hohen Aktienkurse werden gar nicht eingerechnet. Einzig die Frankenstärke dämpft die Inflation etwas.

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    • Stefan Christen sagt:

      Absolut richtig. Wenn man es weiterdenkt, dann war das Wachstum um die heruntermanipulierte Inflation tiefer und wir waren ev. sei 2008 in einer Rezesseion. Da die Reallöhne kleiner wurden, gab es mehr Beschäftigung und man hat es so geschafft, Vollbeschäftigung in einer Rezession zu erreichen. Aktuell ist somit die wirkliche Inflation sehr hoch und das wirkliche Wachstum sehr negativ. Auf jeden Fall muss man die Lage komplett anders beurteilen als man es heute macht

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    • Stefan Christen sagt:

      Der Kampf gegen die Inflation mittels Zinserhöhungen ist noch gefährlicher als die Inflation selbst. Das Finanzsystem bekam eine Lebensverlängerung durch 0%-Zinsen und QE, womit es möglich wurde, dass die Verschuldung unendlich sein kann. Auch gewinnen Bonds an Wert wenn Zinsen fallen. Mit Zinserhöhungen verlieren die Bonds an Wert, was die Banken gefährdet. Ebenso wird die Schuldenkrise reaktiviert und den Zombieunternehmen droht der Bankrott. Zinserhöhungen - der tödliche Fehler?

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  • Brennnessel sagt:

    Glaubwürdigkeit der EZB???? Ehrlich jetzt?

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