Martin Mosebach: Taube und Wildente. DTV. 336 S., Fr. 33.90
Der neue Roman des Büchner-Preisträgers Martin Mosebach leistet von der ersten Seite an, was man von einem exzellenten Werk erwartet: Er stimuliert die Neugierde; er wickelt den Lesenden durch flirrende Spannung ein; er weckt widersprüchliche Emotionen; er baut Rätsel ein, die zum Nachdenken reizen; und er zieht einen in ein raffiniert gebautes Erzählgebäude, das man bis in die hintersten Winkel erkunden will. Man hat auf der Stelle Lust, eine Weile lang alles stehen und liegen zu lassen, bis man das Buch zu Ende gelesen hat.
Einmal mehr entlarvt der deutsche Schriftsteller im Mikrokosmos einer dekadenten Fam ...
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Kaum eine so trefflich formulierte Rezension gelesen. Bravo!