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Grenzgänger müsste man sein

Hohe Mindestlöhne, tiefer Euro, staatlich verbilligtes Benzin: Fürs Arbeiten in die Schweiz zu pendeln, ist attraktiv wie nie.

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26.06.2022
Bern Immer mehr Menschen passieren täglich die Schweizer Grenze, um hier zu arbeiten. Laut Bund verfügen 365 437 Personen über eine Grenzgängerbewilligung (Stand Ende März). Ihre Gesamtzahl stieg innert Jahresfrist um 6,3 Prozent. ...
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30 Kommentare zu “Grenzgänger müsste man sein”

  • genfer sagt:

    Grenzgänger würden uns eigentlich ganz gut tun. Tatsache ist allerdings dass es zuviele hat und uns diese Leute heute in Genf den Tarif durchgeben. Typisch schweizerisch, anpassen bis zum geht nicht mehr und als Gutmensch unterordnet man sich wohlwollend. Früher fluchte man in Genf über die Deutschschweizer, heute tobt man versteckt über die viel schlimmere Franzosen Invasion. Wie üblich in der Schweiz, es gibt keine Limiten, alle sind willkommen, Geldgier hat Priorität.

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    • amadio.clute sagt:

      Das Tessin ist eine Enklave Italiens, und muss gerade lesen, dass es den Romands viel schlechter geht. In diesem guten Artikel von Herrn Odermatt wird vergessen, wenigstens im Tessin, die Arbeitslosen mit der B-Bewilligung welche, ohne Recht Arbeitslosengeld beziehen, die sind hier eine Plage von unserer verdammten Elite verursacht. Neben mir hat das Sozial Unsystem ain altes Haus gemietet. Fast nur B-Bewilligunsleute wohnen dort.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Es gibt massenhaft Schweizer, die ennet der Grenze in Hochsavoyen wohnen und nach Genf zur Arbeit pendeln. Spätestens, wenn die Kinder dann schulpflichtig werden, ist fertig lustig. Sie verlangen dann vom Kanton Genf, dass ihre Kinder in Genf die öffentliche Schule besuchen dürfen.

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  • heinzdietsche.hd sagt:

    7 Jahre vor dem Totalzusammenbruch der EU wird die Schweiz auch noch zwangsläufig diesem Untergangssystem durch die Hintertür beitreten, dann wird es weltweit keine Neutralität mehr geben

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  • Paul Klee sagt:

    Der Fehler sind auch z.T. die Gesamtarbeitsverträge. Auf dem Bau werden Arbeitnehmer wie Hilfsarbeiter mit Mindestlöhnen geschützt, obschon es schon lange keine Schweizer mehr gibt, die diese Arbeiten ausführen. Der lachende Dritte ist der Grenzgänger, der in der Schweiz 3x mehr verdient als in z.B. Italien.

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  • Susten sagt:

    Eine etwas eindimensionale Sicht. Ohne Grenzgänger würden in den Genfer Spitälern schon lange die Lichter ausgehen. Und was können die Grenzgänger dafür, dass der EURO-Kurs aktuell so tief ist und ihre Regierungen (fälschlicherweise, wie ich finde) den Benzinpreis zulasten der Staatskasse verbilligen?

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    • miggeli1 sagt:

      @Susten: Ein verbreiteter Irrtum.Für Ausländer von über 3 Millionen braucht es für die Pflege dieser Ausländer eben Ausländer.Zudem seien Spitäler mit Ausländern überbelegt. In meiner Jugend gab es NIE Ausländer in der Pflege und diese war eine hochangesehene Tätigkeit.

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  • Fred sagt:

    3 kommentare und >250 thumbs up, 2 thumbs down. sind die schweizer wiklich so dumm? was wenn ploetzlich der zollbalken eines morgens geschlossen bleibt? banqueroute suisse!

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  • Melanie sagt:

    So wird das fette "Schweinchen" Schweiz seit vielen Jahren von allem 4 Seiten wacker angeknabbert und einverleibt. Aktuell eher aufgefressen. Irgendwann ist der Festtagsschmaus dann ganz runtergeputzt.

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  • ursulina sagt:

    Im Unterschied zu den in der Schweiz lebenden und arbeitenden Europäern kaufen die Grenzgänger praktisch nichts hier ein. Das ganze Geld fliesst ab ins benachbarte Ausland!

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  • kurt hugi sagt:

    Der Bund benachteiligt, im dementen EU-Kriechgang, seine eigene Bevölkerung dieser Randgebiete: Schweizer Stellenbewerber mit logischerweise höheren Gehaltsansprüchen haben gegen die weit billigeren Ausländer keine Chance. Anstelle der völlig unsinnigen Frauenquote müsste deshalb für Unternehmungen eine Ausländerquote durchgesetzt werden. Ein wichtiger Job für Gewerkschaften mit Profil und zum Wohl der Bürger. Damit auch der EU die rote Linie zur Zuwanderung, aktiv und entschieden, aufzeigen.

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  • Emil Bartgeier sagt:

    Bei solchen Artikel werden natürlich nur die Vorteile der Grenzgänger erwähnt. Wir waren oftmals im Tessin in den Ferien. Da haben wir nach Feierabend lange Staus vor Grenzübergängen gesehen. Neben der längeren Stauzeit gibt es oftmals auch lange Wege zur Arbeit. Sicher genießen Grenzgänger Privilegien, allerdings müssen sie auch Einiges auf sich nehmen. Wenn wir schon EU-Bürgern Arbeit und Wohlstand ermöglichen, machen EU-Schickanen schon hässig.

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  • fredy-bgul sagt:

    Genf ohne Grenzgänger, da würde nicht mehr viel laufen. All die Diplomaten lassen sich gerne bedienen und soviele Genfer gibt es gar nicht um das abzudecken.

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    • fuchs85ch sagt:

      Das wäre nicht schlimm... wir könnten gerade auch die WHO, das WEF und die GAVI inkl. deren Jünger aus der Schweiz rausschmeissen. Sollen die doch im Lande des Sonnenkönigs Ihre Machenschaften spinnen. Diese Feinde der Verfassung sollten nicht weiter hier bleiben!

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  • Nora sagt:

    Ich mag mich erinnern als zu DM - Zeiten das umgekehrte war, da mussten die Schweizer Firmen den Grenzgängern Lohnzuschläge bezahlen. Vermutlich will man sich an das nicht so gerne erinnern!

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  • murder inc. sagt:

    Was soll der Artikel? Wer arbeitet ist der Dumme?
    Wie im Artikel beschrieben tragen die Arbeitenden nicht unerheblich zur Schweizer Volkswirtschaft bei. Und wer pendelt hat auch einen zusätzlichen Zeitaufwand der unbezahlt bleibt. Und hier ist man kleinlich weil sie ein bisschen mehr Geld bekommen?!
    Wenn man sich die Anzeigen in der Weltwoche so anschaut, nagt die Zielgruppe/die Schweiz hier bestimmt nicht am Hungertuch. Und dann über Arbeitende herziehen... Unmöglich!
    Ein Nichtpendler.

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  • werni sagt:

    Die Schweizer sind an sich nicht dumm - aber leider viele Wähler, Medienleute und Politiker 😢

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  • miggeli1 sagt:

    Würden unsere Superdiplomaten und -verhandler der EU endlich einmal klar machen, dass dieser Druck unzufriedener und schlecht bezahlter Ausländer auf die Schweiz unannehmbar sei und in Zukunft im Interesse des Schutzes der Schweizer Arbeitnehmer und der Umwelt um 50% zurückgebaut werden müsse, würde die EU uns SOFORT in allem entgegenkommen.Leider spielen Gewerkschaften und Arbeitnehmer zusammen ein Doppelspiel gegen die originalen Altschweizer.Doppelpassbesitzer sind keine originalen Schweizer

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  • ulrich sagt:

    In Genf gibt es inzwischen Grenzgänger an den Schalthebeln von ‘human ressources’ grosser Firmen. Diese Leute stellen grundsätzlich lieber Grenzgänger an, sie kennen diese Diplome besser als die schweizerischen. Daneben gibt es in Frankreich die ‘copinage’. Sobald eine Stelle frei wird, versucht man seinem ‘copain’ diese Stelle zuzuschanzen zum Schaden der Schweizer Arbeitnehmer!

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    • fritz müllet sagt:

      HR löst keine Probleme, es ist das Problem. In jeder Firma.

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    • amadio.clute sagt:

      @ ulrich. Genau wie im Tessin. Ich muss mich wiederholen: Das Tessin ist eine ital. Enklave. Die Schweizer sind die Treiber dieser Situation. Die meisten fühlen sich überragend und unersetzlich. Man muss zu geben,
      dass sie schnell lernen und nicht lange dauern wird bis eine copinage auf die Beine gestellt wird und die Schweizer aus der Firma weg geschoben werden. Unsere Elite betrügt uns, vor allem die Bigotten der CVP und der dekadenter FDP. Wie die Linken handeln ist bekannt... Keine Hoffnu..

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    • bruno.rabe sagt:

      Das ist nicht nur in Genf so. In der ganzen Deutschschweiz werden Deutsche bevorzugt und eher befördert wenn der Chef ein Deutscher ist.

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  • Il Biacco sagt:

    Die Schweizer schaufeln sich seit ein paar Jahrzehnten ihr eigenes Grab; offene Grenzen für Personen sind dazu nur einer der Grabsteine. Sorry - ein paar werden dabei stinkreich!

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  • miggeli1 sagt:

    Mir hat ein deutscher pensionierter Grenzgänger gesagt, dass ein Grenzgänger, der sich nicht schon mit 60 pensionieren lässt, etwas falsch gemacht habe. Die Vorteile des Grenzgängers liegen eben auch in der Kaufkraftdifferenz.Er verdient teure und harte Fränkli und erhält in seinem Herkunftsland eben viel mehr Gegenwert.Zb. billiges Land.Die Gewerkschaftler haben das nie begriffen und deshalb haben wir einen enormen Speckgürtel über den Grenzen mit Villenbesitzern.Schweizer sind dumm.

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    • gubi sagt:

      Ganz schlimm ist auch die unsägliche Autolawine, die täglich über die Grenzen hin und her fährt. Luftverschmutzung und CO2-Ausstoss inklusive. Und wir wählen fleissig Grüne, Linke, Mitte usw., die das noch fördern. Dümmer geht’s nimmer.

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    • Können Sie mir erklären weshalb Sie nicht schon lange in das Wohn-und Mitbestimmungsparadies im Speckgürtel gezogen sind und Grenzgänger samt Villa geworden sind?

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    • reto ursch sagt:

      Pension mit 60, egal. Katastrophe ist dass wir AHV+PK ins Ausland senden (will heissen aus dem Fenster schmeissen) was somit unserem heimischen Geldkreislauf, unser Wirtschaft und unseren arbeitenden Generationen entzogen ist. Schlimm für die umlagebasierte AHV und auch für unseren Staat da kein Steuersubstrat generiert wird. Fazit: Abfahren mit all den Dorftrotteln in Bundes-Bern.

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    • lisa8050 sagt:

      Sowas von dumm, dass es schon nicht mehr weh tut

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