Gretchenfrage Menschenrechte
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Immerhin muss sich in China niemand vor Terror fürchten.
Bild: Schmidt Spiele

Rahel Senn

Gretchenfrage Menschenrechte

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29.01.2025
Wir sagen: Recht auf Bewegungsfreiheit und Asyl. China sagt: Recht auf Leben und Sicherheit. In Aschaffenburg hat ein afghanischer Asylant zwei Personen mit einem Messer getötet und drei verletzt. Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt hat ein Immigrant sechs Menschen umgefahren und dreihundert verletzt. «Ausschaffen, Grenzen dichtmachen!», fordert nun auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Nichts als ein Bumerang, der zurückschlägt, stellen die Chinesen fest. Der Westen steht vor einem Problem, das er sich selber eingebrockt hat. Durch den Imperialismus und die Gräueltaten im Zweiten Weltkrieg sind wir zu Reichtum gelangt. Der alte weisse Mann zeigt Reue – aber nur, solan ...
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9 Kommentare zu “Gretchenfrage Menschenrechte”

  • Nirvana sagt:

    Deutschland hatte vor 2015 auch so gute wie keinen Terror, dafür muss man nicht zum totalitären China werden und die Freiheit aufgeben.

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  • gandor sagt:

    Wo besteht der entscheidende Unterschied zwischen China und der Schweiz ? Bei uns geschiet die Täuschung auf subtile und auf anständige "zivilisierte" Weise. Der riesig und gewaltige Unterschied zwischen CH und CN ist: Bei uns haben Verbrecher und Kriminelle nicht viel zu befürchten, während man in China lieber kein Verbrecher und Krimineller sein möchte.

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  • jean ackermann sagt:

    Was ich vergessen habe und was aufällt, die Berichterstattung über China, wird weltweit beobachtet und auch überwacht

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  • per aspera ad astra sagt:

    Was bekommt die Autorin aus Peking für den letzten Satz?

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  • singin sagt:

    Guten Tag Frau Senn. Bis zum letzten Absatz ist alles richtig. Aber der letzte Absatz wirft grosses Stirnrunzeln hervor: Gern würde ich wissen, was an der AfD und Frau Dr. Weidel so "schlimm" ist. Könnten Sie das näher erklären?
    Was in China läuft, geht uns eigentlich nichts an: Wir haben genug mit unseren eigenen Regierungen und Problemen zu kämpfen!

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  • jean ackermann sagt:

    Ist das chinesische Logik? Nicht berühmt! Ich jedenfalls möchte nicht in einem Staat leben, in dem man völlig überwacht und gekänzelt ist wenns dem Staat passt.

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  • peterschroeder sagt:

    Ausser vielleicht vor Staatsterror? Ist das ein Plädoyer für den totalen Überwachungsstaat? Für die Einführung des Sozialkredit -Systems?

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  • wolfgangpleuger sagt:

    Die Zahl normaler Bürger die eine absolute Freiheit mit wenig Sicherheit, mehr Sicherheit bei weniger Freizügigkeit vorziehen, dürfte gering sein. Wenn wir die totale Propaganda gegen China mal beiseite lassen sind wir beim chinesischen Weg, der letzteres praktiziert. Die Kolumnistin hat das in wenigen Wort deutlich gemacht, um daraus einen Tiefflug zu konstruieren, verdeutlicht die nur Gefangenschaft in westlicher Propaganda.

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  • M. Rohrbach sagt:

    Dümmer gehts nimmer. Nach diesem geistigen Tiefflug fehlen einem die Worte.

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