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Gross gescheitert

Die Young Boys wollten werden wie der grosse FC Bayern München. Nicht Trainer Christian Gross war in Bern das Problem, sondern der Fussball-Kapitalismus. YB sollte wieder linken Spassfussball spielen.

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03.05.2012
Gross ist der Katzenjammer nach der Entlassung von Trainer Christian Gross. Dabei geht es YB so gut wie nie mehr seit der belle epoque mit den vier Titeln von 1957 bis 1960. Erstmals in seiner modernen Geschichte lebt YB dank Benno Oertig, Andy und Hans-Ueli Rihs in geordneten Verhältnissen. Die drei Erzkapitalisten mit abgeschlossener Vermögensbildung aus dem Züribiet besitzen YB und das Stade de Suisse. Sie ­haben in Bern geradezu traumhafte Strukturen für den Fussball-Kapitalismus des 21. Jahrhunderts geschaffen. Zusammen verfügen sie über mehr als anderthalb Milliarden Franken. Es ist in Bern heute möglich, mit Fussball und Nebengeschäften Geld zu verdienen. Alle Einnahmen – T ...
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