Der Europarat, der nicht einmal minimalstes Interesse wecken kann, bietet einem Weltpolitiker vom Schlage des im Jura wohnenden Zürcher SP-Nationalrats Andreas Gross keinen adäquaten Resonanzraum. Darum möchte Gross, wie er in einem Bericht postuliert, die Uno von Grund auf umgestalten. Die jetzige Vollversammlung (der Staatschefs), so fordert er, müsse durch ein Weltparlament ersetzt werden, in das alle Staaten der Erde Leute (wohl wie Gross) delegieren oder wählen. Während die meisten Europaräte dem Vorschlag artig zunickten, übten die Schweizer Delegierten laute Kritik. SVP-Ständerat Maximilian Reimann (AG) geisselte die «zusätzlichen Kosten» dieser neuen ineffizienten «Polit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.