Thilo Sarrazin avanciert zum Stichwortgeber der Stunde. Der Mann mit dem Charme und der emotionslosen Funktionsweise eines Kühlschranks hat die bisher hitzigste Debatte des Jahres angezettelt. Die Botschaften des ehemaligen Berliner Finanzsenators, Noch-SPD-Mitglieds und Noch-Vorstands der Deutschen Bundesbank provozieren weit über die Landesgrenzen hinaus. Der primäre Reflex war Abwehr und Bestrafung des Absenders – auch in der Schweiz. «Sarrazin ist ein Rassist», verkündete die Basler Zeitung diese Woche. Viele andere Blätter verwandten sämtliche intellektuelle Energie darauf, Sarrazins Thesen zu den problematischen Seiten der Einwanderung zu «zerpflücken» und zu «widerlegen� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.