Es ist zurzeit schick, von der gescheiterten Molekularküche zu palavern, wie es zuvor schick war, sie als die Zukunft schlechthin anzupreisen. Vielleicht sind aus dem Stickstoffdunst zu schnell zu viele Scharlatane und Showgestalten aufgestiegen, die zum schlechten Image beigetragen haben. Dennoch wird das physikalische und chemische Experimentieren in der Spitzengastronomie bleiben, und es ist ein Gewinn, dass sich auch in der Schweiz ein paar Meister des Fachs finden. Zu ihnen zählt der 27-jährige Rolf Fliegauf im «Ecco» in Ascona, kein Alchemist, der auf gut Glück laboriert, eher könnte man ihn einen molekularen Pragmatiker nennen.
Zum Auftakt kommt Fliegauf persönlich an den Tisc ...
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