Der Homo sapiens sapiens macht seinem Namen nicht immer Ehre. Allzu oft handelt er nicht eben in weiser Voraussicht.
Er schiebt zum Beispiel unangenehme Arbeiten bis zur letzten Minute auf, um dann wie besessen herumzuhetzen.
Oder er nimmt sich jeden Silvester vor, in Zukunft regelmässig Sport zu treiben, um dann weiterhin die Abende mit Bier und Zigaretten vor dem Fernseher zu verbringen.
Da ist die klassische Ökonomie mit ihrem Modell des Homo oeconomicus realistischer, das davon ausgeht, dass der Mensch einfach seinen unmittelbaren Ertrag maximiert. In welcher Währung dieser daherkommt, ist dabei egal. Der Faulheit zu frönen oder sich ein paar Feierabenddrinks zu viel zu gönnen, ist ...
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