So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe (Johannes 3, 16). – Die im Urtext verwendete Vergangenheitsform «hat [. . .] geliebt» schildert keinen Dauerzustand, sondern ein einmaliges Ereignis. Gott hat einst geliebt, und zwar den Kosmos. Erstaunlich an dieser Liebe ist, dass der Kosmos, soweit er die Menschen betrifft, Gott ablehnend, oft geradezu feindlich gegenüberstand. In zahlreichen Ereignissen durch alle Epochen und Kulturen hindurch haben Menschen die Würde Gottes an sich gerissen. Zwar ist der Kosmos von Gott geschaffen und nicht a priori böse. Gott gab ihm auch kei ...
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Guten Abend Herr Ruch, danke vielmals für Ihre Erklärungen, sie haben mich sehr gefreut. Der Apostel Paulus schrieb in seinem Brief an die Epheser: "Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet hat - durch unsere Beziehung zu Christus im Himmel." In dieses Lob kann auch ich einstimmen, weil Jesus Christus alle meine Schuld vergeben und mich in seiner unendlichen Liebe angenommen hat.
Danke, Herr Ruch, für diese Erklärung eines der wichtigsten Aussagen der Bibel. Ja, Gott schuf die Welt (Kosmos) und liebt die Welt, bewiesen durch die Hingabe Seines Sohnes Jesus Christus. Und ja, dadurch öffnet sich der Himmel, die Gemeinschaft mit Gott in alle Ewigkeit. Gelobt sei Gott für Seine unaussprechliche Gabe!