Schon vor drei Jahren machte Gudrun Schyman in ihrer als emanzipiert geltenden Heimat Schweden zwischen den Geschlechtern «Machtstrukturen wie bei den Taliban» aus. Jetzt setzt sie zu deren endgültiger Zerschlagung an: Unter ihrem Vorsitz formierte sich die «Feministiskt initiativ», die bei den Parlamentswahlen nächstes Jahr antreten will. Es solle bloss keiner «verkniffene alte Schachteln» am Werk wähnen, «die Männer hassen, weil keiner uns haben will», warnt die blonde, rhetorisch hervorragende Schyman vorsorglich all jene, die nur ein Lächeln übrig haben.
Demoskopen prophezeien ihrer Partei bis zu einem Viertel der Stimmen, nachdem sich schon wenige Tage nach Ankündigung de ...
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