Die Schweiz zählt 2148 Gemeinden. Viele Wappen dieser öffentlich-rechtlichen Körperschaften wirken in unseren prüden, politisch hyperkorrekten Zeiten erfrischend unangepasst. Allein 180 Gemeindewappen zeigen Tiere mit einem erigierten Penis, manche auch zwei oder drei, meist in grellem Rot. Gimel VD führt in seinem Hoheitszeichen, gewöhnungsbedürftig, sogar zwei nackte Jungen.
Nimmt man die 26 Kantonswappen dazu, findet man landesweit 210 primäre männliche Geschlechtsmerkmale in den Wappen. Und wie steht’s mit der weiblichen Entsprechung? Auf 210 Gemächte kommt in der Schweiz keine einzige Vagina. Nur ein entblösster Busen ist zu finden. Und in Sachen diverse Geschle ...
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Das „Herzogtum Schwaben“gegründet vom räto-rheinischen Burkhardt I. erhielt in seiner Nachfolge durch die Stauffer als Wappentier „den schreitenden Löwen (3)“. Die Stauffer-Herzöge, als Reichskaiser und Reichskönige gaben den Ur-Kantonen die Reichsunmittelbarkeit und befreite sie von „heimischen“ Vögten. Das Wappentier der drei schreitenden Löwen finden wir immer noch in Schweizer- Wappen, wie in Schwyz, Gemeinde Freienbach. Aber auch im Wappen von Baden -Württemberg, Landkreis KN. —JS—
Alles ist da möglich, wenn die Narren Oberhand holen. Ich mache mir Sorgen um die Genders. Will man sie wie ein Minotaur, mit Rosa Unterhosen und Pumps darstellen?
Bringen sie bitte noch auf Ideen!
Sehr geehrter Herr Kern,
Ich fürchte, Ihr informativer Artikel wird "schlafende Hunde" wecken: Die politisch Korrekten und Woken werden damit ein so dringend nötiges, dankbares Thema gefunden haben, über das sie sich empören und an dem sie sich "abarbeiten" können.