Wie ein «Habicht in einen Hühnerhaufen» sei er seinerzeit herabgestürzt, erinnerte er sich später selber über seinen Eintritt in die Branche. Aber das war deutlich untertrieben. Günther Fielmann war so etwas wie ein Urknall für Abermillionen von Brillenträgern, die über Generationen hinweg von Optikern – man kann es nicht anders sagen – abgezockt wurden mit schamlos überhöhten Preisen.
Gerade mal fünf Modelle standen zur Auswahl, wenn man nichts zu seiner Sehhilfe dazu zahlen wollte – die berüchtigten Kassengestelle. Wer etwas schicker aussehen wollte, der musste tief in die Tasche greifen. Die soziale Stellung, so empörte sich Fielmann, stand den Leuten buch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.