Wer soll auf Widmer-Schlumpf folgen?
Die Ära von Eveline Widmer-Schlumpf, die das Konkordanzsystem auf den Kopf stellte, geht zu Ende. Die Vertreterin der Kleinpartei BDP, die 2007 gegen ihren damaligen Parteikollegen Christoph Blocher in die Landesregierung aufrückte, beugt sich dem Druck des SVP-Siegs in den Parlamentswahlen. Der Bundesrat befreit sich damit aus der Geiselhaft der Linken, die Widmer-Schlumpf mit Hilfe der Mitte und einiger Freisinniger auf den Schild hob. Die SVP hat Anspruch auf einen zweiten Regierungssitz und tritt mit einem sprachregionalen Dreierticket an: dem Zuger Shootingstar Thomas Aeschi, dem patronalen Waadtländer Guy Parmelin und dem ebenfalls noch ju ...
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