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Bild: ENNIO LEANZA / KEYSTONE

Gut, dass es die Schweiz gibt

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02.06.2022
Am Rande der Session traf ich einen italienischen Journalisten. Er stammt aus Triest und hat einen Artikel über die Schweizer Neutralität geschrieben. Er wollte wissen, ob die Neutralität im klassischen Sinn noch berechtigt sei. Ich versucht ...
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24 Kommentare zu “Gut, dass es die Schweiz gibt”

  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Ich rechne Ihnen Ihren Idealismus und Ihre Weitsichtigkeit hoch an Herr Köppel, leider gehöre ich zu dem Menschenteil, welcher das Glas eher als halbleer und nicht halbvoll ansieht wie Sie. Ich sehe im Weltwoche Daily jeweils die Rakete aus „Tim und Struppi“ hinter Ihnen im Regal stehen und denke das diese stellvertretend für den Fortschritt der Menschheit steht. Genau dies fehlt diesem Planeten und seinen Bewohnern, eine gemeinsame Aufgabe an der sie wachsen und sich weiter bringen können.

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  • jony sagt:

    Geniale Idee Deutschland zu „verschweizern“, d. h. mehr direkte Demokratie ins politische System einfliessen zu lassen ! 👍

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  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    Werter Herr Köppel, vergessen wir nicht, dass in Italien ein Ministerpräsidenten regiert, der nicht vom Volk gewählt, sondern eingesetzt wurde : Mario Draghi. Und die CH-Seelen beruhigend "gut gibt es die Schweiz" : die neuen Ereignisse zeigen überdeutlich, wir sollten uns von der Kindergartensicht verabschieden: hinter der verschlossenen Berner Türe sind nicht Mami u. Papipi, besorgt, dass ihr kleiner Schatz glücklich ist und es ihm für immer gut geht! Nein, dahinter stehen andere Absichten.

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  • Argonaut sagt:

    Ich glaube nicht, dass es in der CH noch genuegend iintelligente Buerger gibt, die die Kraft haben die Totaldemontage der einzigen direkten Demokratie (die sie einmal war) noch zu verhindern.
    Betr. China sehe ich das so: Weder die Kommunistische Partei China's noch die muslimischen Uiguren kennen "Kompromiss","Respekt"u. "Vernunft". Ideologie, Dogmas, Macht korrumpieren ueberall u. mit der globalen Vernetzung werden dann China's, Russland's od. die US-Interessen u. Probleme zu uns gebracht.

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  • bmiller sagt:

    Er ist überzeugt, dass der Ukraine-Krieg vom Deep-State ausgelöst wurde. Verschwörungstheoretiker?
    https://2020news.de/erzbischof-vigano-im-corona-ausschuss/
    "Erst in den letzten Tagen sagte der CEO von Pfizer Albert Burla auf dem Davoser Forum: „Stellen Sie sich einen biologischen Chip vor, der in einer Pille enthalten ist, die, wenn sie geschluckt wird, in den Magen geht und ein Signal aussendet. […] Stellen Sie sich die Anwendungen vor, die Möglichkeit, Menschen gefügig zu machen.....

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    • bmiller sagt:

      ...Was auf diesem Gebiet geschieht, ist faszinierend“
      Verschwörungstheorien der Aluhutträger, wie Skeptiker heute verächtlich genannt werden? Nein, es geschieht.

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    • Peter Meier-Schlittler sagt:

      Werter Herr Miller, ja, der U-Krieg ist von der US-Elite gewollt/geplant. Nochmals das Video von 2016: die Senatoren L. Graham u. J. McCain rufen Präs. Poroschenko und Asow-Angehörige zum Krieg gegen Russland auf, versprechen die Waffen u. beteuern ihr gewinnt: "Euer Krieg wird auch unser Krieg sein"! Die Rand-Korporation lieferte das strategische Grundgerüst im Sept. 2019, alles Jahre vor Kriegsbeginn.
      https://www.youtube.com/watch?v=JeWHviwLMy8
      Aber: das passt nicht in unser Bild.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Hütet Euch am Morgarten - es gibt bei uns einige, die an der Abschaffung der Schweiz arbeiten

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  • viktor.herrmann sagt:

    Wir biedern uns sei Jahrzehnten der USA und der EU an.
    Es wird schon spannend, ob es die Agenda der SVP schafft die Stimmbürger zu mobilisieren um bei den kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen eine Kehrtwendung aus der Sackgasse einzuleiten.
    Entscheidend wird auch sein, ob die FDP bei Abstimmungen verliert, und ob die Stimmbürger endlich realisieren, dass die toxische Mitte-Partei eine grosse Gefahr ist bei den Abstimmungen im Parlament und dieser Partei bei Personenwahlen keine Stimmen mehr gibt.

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  • severus sagt:

    Hoffentlich gibt es die Schweiz noch möglichst lange. Insbesondere,wenn man sieht,wieviel Heerscharen an ihrer Abschaffung arbeiten. Bewunderung haben diese für die Schweiz nicht. Sie stören sich vielmehr am bloßen Vorhandensein einer nicht braunrotgrünen, nicht sozialistisch verfassten, nicht autokratisch regierten Gesellschaft. Es sind die Schizophrenen, die im selben Atemzug Putin einen schlimmen Diktator nennen und ihn durch eine braunrotgrüne Diktatur zu ersetzen trachten.

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  • t.me/AndreasHolzer sagt:

    Nachdem ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht habe, was wir in der Schweiz alles verlieren können, wenn es so weitergeht ist mir klar geworden, dass sich die Länder unterscheiden müssen und ihre Eigenheiten und Kulturen pflegen sollen. Sie können trotzdem in freien Märkten zusammenwirken. Ich schätze unsere Eigenheiten sehr - auch die in jedem Seitental. https://t.me/AndreasHolzer/820

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  • Pablo57 sagt:

    Ein sehr interessanter Aufsatz, den man aus vielen Blickwinkeln weiter ausrollen könnte. Wahrscheinlich ist es unumstösslich, dass man erst bemerkt, was man hatte, wenn man es verloren hat?! Deshalb wären alle Massnahmen zu unterstützen, die möglichst rasch unsere immerwährende, bewaffnete und umfassende Neutralität zurückbringen würde. Dazu wären jedoch mutige, vielleicht auch unerwartete Entscheide nötig. Fertig mit heuchlerischem Lavieren!

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  • salto sagt:

    Die Schweiz ist vielleicht der Einäugige unter den Blinden. Ich halte unsere Politik und unser Spiessbürgertum kaum mehr aus und denke ernsthaft ans Auswandern.

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  • Stecket den Zaun nicht zu weit, riet Niklaus von der Flüh den zerstrittenen Politikern. Diesen Rat kann jeder für sich persönlich beherzigen und nicht meinen, er müsste seinen Senf möglichst im Fernsehen und in der Presse gespickt mit Ratschlägen bekannt geben, wenn sich die Grossen prügeln. Bescheiden bleiben und Hilfe anbieten ist unsere Tradition seit 1515 die Schweizer auf dem Schlachtfeld von Marigniano verbluteten.

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  • miggeli1 sagt:

    Man sollte eines nie übersehen.Die Macht der Märkte.Wenn Putin überall Marktanteile verliert kann das das Ende der Korruptionselite sein.Denn die verlieren weil sie die Märkte haben, bzw. hatten.Die unsichtbare Hand der Märkte wirkt unabhängig von Putins Strategien.24 Stunden im Tag.Er schafft sich viele Feinde. Wenn der Westen das richtig macht wird Putin bei den grossen Weizenkunden Unruhen auslösen.Das nennt man backfire.Auch China schafft sich mehr Feinde als Freunde.Nur zuschauen.

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    • Sepp Baenz sagt:

      Herzlich naiv.

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    • der nachdenkliche sagt:

      In Russland werden also nach Putin die lupenreinen, problemlos funktionierenden Demokraten an die Macht kommen, die natürlich die Interessen des eigenen Landes hintenanstellen und auf einen Wink der Amerikaner ebenso gehorchen. Die Chinesen führen die Demokratie ein, nur weil wir hier und die Amerikaner das wollen. Oder passiert vielleicht folgendes: In Russland kommt nach Putin jemand an die Macht, der noch weniger umgänglich ist und in China geschieht ähnliches.

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    • Da wär noch was sagt:

      Russland ist so ziemlich das einzige Land auf dem Globus, das vollkommen autonom existieren kann. Europa wird sich ins eigene Knie schiessen, wenn sie Russland ausgrenzen. Das wird zwar ein paar Jahre dauern, aber dann wird es klar sein, wer langfristig am längeren Hebel sitzt.

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      • eyes.on.you sagt:

        Ich sehe ehrlich gesagt schwarz für die Schweiz. Die Politik hat in den letzten 2 1/2 Jahren extremen Schaden angerichtet ohne dass einer von diesen Köpfen zur Rechenschaft gezogen wurde! Die Gerichte haben leider auch versagt. Im Herbst fangen die Pharma-Lobbyisten wieder an Schnupfen/Ausschlag als gefährliche, weltweite Krankheit zu propagieren und die Mehrheit der Bürger wird die Lügen erneut schlucken mit vorwurfsvollem Fingerzeig auf diejenigen, die sich dem Pharma-Betrug widersetzen!

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    • ben_pal sagt:

      Friedliche Kooperation statt gehässiger, missgünstiger Konfrontation - wie wäre es damit?

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  • ulrich sagt:

    Bei den Uiguren gibt es leider auch Fundamentalisten. Sie leben zum Teil in Afghanistan. Dort scheint es auch eine Art Exilregierung für ein unabhängiges Uigurenrepublik zu geben. Die Xingian Provinz mit einer großen Uigurischen Bevölkerung ist die Achillesverse von China. Die Frage sei erlaubt, wie stark die USA dabei sind, diese Region zu destabilisieren?

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    • Proxima Centauri sagt:

      Wichtiger Punkt:
      Im 2019 US-NeoCon RAND Dok. “Extending Russia”, sind auch die zentralasiatischen Republiken (wie auch Ukraine) als potentielle “Hebel-Mechanismen” aufgeführt. In Kirgisien wurde 2005 Präsident Akajew zum Teufel gejagt als er sich RU annäherte und sich weigerte, NATO-AWACS Flugzeuge zu stationieren - die sog. “Tulpenrevolution”. Seit dem 8/2/22 Atlantic Council Dokument wissen wir auch, dass Regimewechsel und Kontrolle über RU ein Vehikel ist, um China auf die Pelle zu rücken.

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