Vielleicht ist das Geschäftsmodell wirklich nicht so sympathisch: Man beherrscht mit seinem Betriebssystem 95 von 100 Computern weltweit, dann entwickelt man mehr und mehr Programme, die dazu passen und ausschliesslich auf dem eigenen System laufen, und so wird der gesamte Softwaremarkt zum Heimmarkt. Microsoft hat sich damit in der Computerszene einen soliden Ruf als fürchterlicher Monopolist erarbeitet.
Am Montag wurde der Softwarekonzern von einem EU-Gericht dafür bestraft. Die 13 Richter in Luxemburg verurteilten ihn zur Zahlung von einer halben Milliarde Euro. Weshalb? Weil Microsoft sein Abspielprogramm Mediaplayer an sein herrschendes Betriebssystem Windows gehängt und damit Konku ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.