Harry Rowohlt (1945–2015) — Dieses Brummen wird bleiben: «Ach, Hilfe!», sagte Pu der Bär, als er vom Baum fiel, weil der Ast zu dünn oder der Bär zu schwer war. Harry Rowohlt ist tot. Solange er lebte, wirkte er immer, als wäre er gerade erst von einem Baum in ein Gebüsch gefallen, aus dem er nun brummend wieder hervorkam, wild der Bart und wüst die Mähne – und er selbst in der besten aller schlechten Launen oder der schlechtesten aller guten Launen. Das war bei ihm, der ja auch Schauspieler war, oft nicht zu unterscheiden.
Dieser Ton wird bleiben: Als Übersetzer, der in den frühen siebziger Jahren mit «Die grüne Wolke» von A. S. Neill begann und Werke von Hemingway ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Markus Schär