Thomas Hefti, EU-Kritiker, schöpfte bei seiner Abschiedsrede im Stöckli aus dem Vollen. «Vielleicht gefällt es der EU nicht, dass es in ihrer Mitte ein Staatswesen wie das unsrige gibt», sinnierte der FDP-Mann. Er werde leider «zunehmend skeptischer, ob es möglich ist, mit der EU eine Lösung zu finden, ohne dass wir das aufgeben, was uns ausmacht; nämlich den föderalistischen Staatsaufbau, den Milizgedanken, unsere weitgehenden demokratischen Rechte und eine im Vergleich mit dem Ausland ausgeprägte Bürgernähe der Verwaltung». Eigentlich schade, dass Hefti offenbar erst zu dieser Konklusion kam, nachdem seine politische Karriere beendet war. Vielleicht hielt er sich auch b ...
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