Seine Pressescheu ist legendär. Als er mich nach einem reizenden Briefwechsel, der sich über fast drei Jahre erstreckte, dennoch nach Köln, wo er wohnt und arbeitet, einlud, muss die Freude über die schon nicht mehr erwartete Zusage, sich von mir interviewen zu lassen, meinen Verstand umnebelt haben. Frohgemut stimmte ich zu, als er mir abverlangte, das auf Tonband Gesagte danach nicht nur korrigieren, sondern, wenn es ihm beliebt, komplett zurücknehmen zu dürfen. Wir trafen uns Ende März an zwei Tagen. «Was Sie sagen», beruhigte er mich zu Beginn, «werde ich sicher nicht ändern.»
Also fing ich sofort an zu sprechen: «Ihre Bilder sind seit Jahren die weltweit teuersten eines leb ...
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