Ich war gerade zwanzig, volontierte bei der Franz Seitz Filmproduktion in München und hatte die Aufgabe, die Schauspielerin Heidelinde Weis von ihrer Wohnung nach Geiselgasteig ins Studio zu chauffieren. Gedreht wurden die «Lausbubengeschichten» mit Hansi Kraus und einer ganzen Riege angesagter deutscher Grössen. Als Fan Hollywoods gehörte ich nicht unbedingt zu den Bewunderern dieser Mimen, Heidelinde Weis eingeschlossen. Nur in «Die Tote von Beverly Hills» (1964) hatte sie mir gefallen; aber auch nur, weil Michael Pfleghar Regie geführt hatte. Der war damals angesagt. Früh um sieben musste ich also bei ihr klingeln. Sie wohnte irgendwo ausserhalb, sah mich verwundert an, fra ...
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