Gegen Ende seines Lebens kamen ihm Zweifel, ob seine Art von Literatur bleiben werde. Ihn beschlich das Gefühl, ein Produkt herzustellen, für das es bald keinen richtigen Markt mehr gebe. Einem Buch von «einigem thematischen Gehalt», mit einer «kleinen Aufforderung zum Mitdenken und ein paar Gedankenspielereien» würden mit seiner Generation die Leser aussterben. John Updike – ein Auslaufmodell? Dagegen sprechen im Minimum acht Gründe.
Erstens: Wenn es ein Updike-Prinzip gibt, von dem sich alles Weitere ableiten lässt, ist es seine einzigartige Zuneigung zu dem, was die meisten und speziell die deutschsprachigen Autoren überwinden wollen – die Oberflächlichkeit. Noch dem Banal ...
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