Winston Churchill soll mal gesagt haben, man habe «die Deutschen entweder an der Gurgel oder an den Füssen». Diese Erfahrung macht derzeit auch der amerikanische Präsident. Kein Politiker – und schon gar nicht ein Staats- oder Regierungschef – war in Deutschland jemals so beliebt wie Barack Obama. Bei seinem ersten Besuch in Deutschland, im Juli 2008, wurde er wie der Erlöser gefeiert, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal feststand, dass der Senator aus Illinois die Wahlen gewinnen und in das Weisse Haus einziehen würde. Wäre es nach den Deutschen gegangen, hätten sie ihn zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschlands auf Lebenszeit gewählt.
Obama ...
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