Er starb, wie man so sagt, wenn einer Krebs hatte, nach langer, schwerer Krankheit. Ich weiss nicht, wie er damit umging, der leidenschaftlich Reisende, mit seiner letzten Reise. Als ich ihn das letzte Mal sah, war er noch mitten im Leben, wir sprachen übers Abnehmen, dass es in Frankreich die viel besseren Crevetten gebe, und verabredeten uns unverbindlich, wie immer.
Der in Luzern geborene und in Basel tätige Journalist, Kolumnist, Glossist, Meckerer, Lebemann und äusserst geistreiche Misanthrop Heinz Eckert wurde knapp 79 Jahre alt. Vor 34 Jahren war er Mitglied der Chefredaktion der Basler Zeitung und mein Chef. Ein guter, weil er einen in Ruhe liess, so, wie er in Ruhe ge ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Schöner Nachruf; aussergewöhnlich 👌