Der Schweizer Finanzplatz ist für philippinische Minister ein heisses Pflaster. Vor wenigen Wochen erst sind die Gelder des verstorbenen Diktators Ferdinand Marcos definitiv zurückgegeben worden, und schon gerät erneut ein Politiker der pazifischen Inselgruppe ins Visier der Schweizer Justiz: Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Hernando Perez, den vor kurzem zurückgetretenen Justizminister, wegen Geldwäscherei.
Dies bestätigte Pressesprecherin Andrea Sadecky der Weltwoche. Die Schweiz hat die Philippinen am 17. März 2003 um Rechtshilfe ersucht. Neben Perez werden auch seine Frau Rosario, sein Schwager Ramon Arceo und ein philippinischer Investmentbanker der Geldwäscherei verdäch ...
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