Eine Sache ist es, in diesen amerikanischen Vorwahlkampfzeiten skeptisch oder gar nervös zu reagieren auf den Eindruck von Inkohärenz in Donald Trumps politischem Programm, auf den Mangel an Selbstkontrolle bei einem potenziellen commander in chief der weltstärksten Militärmacht und auf sein im besten Fall flexibles Verhältnis zur Wirklichkeit von Fakten und zur Wahrheit von Behauptungen; Trumps bisher so erstaunlich nachhaltigen Erfolg aber mit Entrüstung zu betrachten und als illegitim zu verurteilen, kann nur als Zeichen einer nichtdemokratischen Grundeinstellung gelten. Denn man glaubt ja, diese positive Resonanz als ein Krisensymptom bewerten zu müssen, weil sie vor all ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.