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Suche nach dem «anderen Leben»: Ausriss aus einer Heks-Broschüre.
Bild: Christian Bobst

Helfer, die sich selber helfen

Die Schweiz will die Entwicklungshilfe kürzen, um Militär und Ukraine zu stärken. Auf der Linken regt sich heiliger Zorn: Wo bleibt die Solidarität mit den Armen? Vergessen geht, dass staatliche Auslandshilfe immer schon geostrategischen Zwecken folgte. Und vor allem: Sie richtet oft mehr Schaden an, als dass sie Probleme löst.

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30.10.2024
Die in den USA aufgewachsene Donna Leon, Autorin von Kriminalromanen, sagte vor ein paar Jahren in einem Interview: «Ich stamme aus einem Land, das sich nie um seine eigenen Angelegenheiten kümmert.» Sie frage sich, wie es möglich sei, dass ...
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10 Kommentare zu “Helfer, die sich selber helfen”

  • pierre19 sagt:

    schon wieder ein Kommentar futsch wg. das WW Systems.

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  • Peter L. sagt:

    Ich glaube, dass heute die Entwicklungsländer aus der Vergangenheit viel gelernt haben - sie nehmen unser Geld und machen weiter was sie wollen und ihnen nützt. Sie sehen es als Schenkung. So gesehen benehmen sie sich wie unsere Teenager - who cares?

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  • Nesti sagt:

    Die staatlichen Auslandshilfen wurden weder für Hungerbekämpfung noch sanit. Anlagen genutzt. Seit Jahrzehnten benötigt man Geld gegen Hunger, für Bau v. Trinkwasserbrunnen u. sanit. Anlagen zur Krankheitsbekämpfung. Seit Kindstagen herrscht noch immer Hunger, mangelt es an Brunnen und sanit. Anlagen. Unkontrolliert flossen somit Milliarden von CH-Franken in die Kassen dortiger Potentaten u. kriminellen NGOs. Rot-Grün ab nach Afrika, zum Bau v. Brunnen u. sanit. Anlagen. Stopp v. d. Entw.hilfe.

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  • bmillerXX sagt:

    Gute Beschreibung der unguten Zustände, die wir mit unserer „Hilfe“ zementieren. Nur: gescheite Köpfe wie ein Volker Seitz monieren das schon lange, wie auch solche in Afrika . Warum nur wird dann immer so weiter gemacht?

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  • schnellespferd sagt:

    Ausgezeichnete Zusammenfassung, die sich mit eigenen Erfahrungen deckt!
    Das zynische Motto vieler Mitarbeiter der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ, heute GIZ) im Ausland lautete: „Wir arbeiten vergeblich, aber nicht umsonst“. Natürlich gibt es wenige Ausnahmen, wo von engagierten und bodenständigen Mitarbeitern v.a. der Coopération Suisse in wirtschaftlich armen Ländern Afrikas mit geringem Budget gute und von den Einheimischen respektierte Arbeit geleistet wurde.

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  • juege sagt:

    Ich will die Entwicklungshilfe auch streichen - um unseren Armen zu helfen.

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  • herby51 sagt:

    Raus mit den UKR!Das sind keine Flüchtlinge!

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  • Rothaut sagt:

    Siehe auch Weltwoche Stephen Smith „ Afrika wird überreichlich gerettet“

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  • malsireven sagt:

    2) Ein Entwicklungsexperte, der jahrelang schweiz. und internat. Projekte konzipiert, geleitet und evaluiert hat, hat es so gesagt: "Wer den Entwicklungshilfezirkus kennt, weiss es: Es geht nicht, wie die netten Leute an der Helferfront glauben, um Hilfe für Benachteiligte oder Hungernde, sondern um das Heer der komfortabel lebenden Profiteure im Speckgürtel der Helferindustrie. Und solange Politiker mitprofitieren, werden sie die Verschleuderung von Spenden- und Steuergeldern nicht stoppen."

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  • malsireven sagt:

    1) Chapeau - eine gescheite Analyse zum Thema "Entwicklungszusammenarbeit". Auch die von Alliance Sud beklagte Kapitalflucht – auch dank der Fütterung der Politkaste aus Entwicklungsgeldern - zeigt den galoppierenden Unsinn. Ich kenne viele Leute, die sich in diesem Bereich engagiert haben. Fast alle haben sich nach langer Erfahrung aus dem gutmenschlichen Wohlfühlzirkus verabschiedet und bezeichnen die Geldverschleuderung in der Entwicklungshilfe als Ergebnis der Arroganz des "Wertewestens".

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