An einem lauen Juniabend des Jahres 1979 nahm mich mein Kollege Marcel H. Keiser zu einem seiner konspirativen Treffen ins Zürcher Restaurant «Zeughauskeller» mit. Eine heikle Geschichte, meinte er, und darum sei die Präsenz des verantwortlichen Inlandressortchefs, der ich damals war, unumgänglich. Wir würden einen Panzeroffizier mit direkten Verbindungen ins Militärdepartement treffen. Mehr könne er auch nicht sagen.
In den siebziger und achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war die Weltwoche das Schweizer Enthüllungsblatt schlechthin. Exzellente Verbindungen zu Politik, Wirtschaft und ins Bundeshaus machten insbesondere den absolut verschwiegenen Journalisten Keiser zum Be ...
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