Es war an einem der letzten Tage des März 1999. Die Bombenflugzeuge der Nato flogen gerade ihre ersten Einsätze über Serbien. Im Kosovo vertrieben die jugoslawische Armee und paramilitärische Einheiten Hunderttausende Albaner. Und in Belgrad beratschlagte sich der jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic mit seinen engsten Vertrauten und Freunden: Innenminister Vlajko Stojiljkovic, Geheimdienstchef Rade Markovic, Polizeigeneral Vlastimir Djordjevic. Der Präsident muss sehr nervös gewesen sein. Einerseits war klar, dass – früher oder später – die jugoslawische Armee das Kosovo räumen musste. Anderseits hatte das internationale Kriegsverbrechertribunal seine Ermittlunge ...
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