Mit «Bischof Heinrich», wie er bei der Wahl zum 81. Nachfolger von Sankt Theodul genannt wurde, verliert die katholische Kirche der Schweiz und das Wallis einen Repräsentanten aus der Zeit von Papst Johannes Paul II. Höhepunkt der Zeit Schwerys als Bischof von Sitten (1977–1995) bleibt der von ihm geförderte Papstbesuch 1984. Die triumphale Flugplatz-Messe verdeckte, wie sich im einheimischen Katholizismus nach rechts und links die Balken bogen. Dabei war der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz (1983–1988), im Wallis Reformer der Diözese und der Seelsorge mit Einfluss auf die Neuordnung des traditionellen Verhältnisses Kirche– ...
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